Nach 2 Jahren Zwangspause Neustart in der Verbandsliga
Zuletzt ist die Judokampfgemeinschaft Siegerland 2018 in der Verbandsliga Westfalen auf die Matte gegangen, und schaffte sensationell mit der Meisterschaft den Aufstieg in die Oberliga. Die Freude darüber hielt nicht lange denn mit nur einem Sieg und somit 2 Punkten war man schnell wieder zurück in der Verbandsliga. Dann kam die zwei Jahre bedingte Coronapause, und das Ziel des direkten Wiederaufstiegs wurde erstmal verhindert. Die Judoka sind jetzt voller Erwartung auf den Neustart. Wo sich die Mannschaft leistungsmäßig derzeit befindet ist gar nicht so einfach einzuschätzen, so Pressesprecher Bernd Stausberg, denn zu der Wettkampfpause kam auch noch ein langes Trainingsverbot hinzu. Und das wiederum hat auch dazu geführt, dass der Kreis der zur Verfügung stehen Judoka sich deutlich verringert hat. Das wird aber auch ein Thema bei den Ligakonkurrenten sein. Ein Platz oberhalb der Abstiegsplätze ist in den Augen von Trainer Michael Thomas das Minimalziel. Los geht es am 15. Mai in Dortmund. Fünf Wochen am 18. Juni später haben die Siegerländer Heimrecht. Nach den Sommerferien findet am 27. August in Paderborn und am 18. September in Olsberg der dritte bzw. vierte Kampftag statt.
