21. September 2008
 
 
  Heimpleite für Regionalliga-Mannschaft
  Mit desolater Leistung zwei hohe Niederlagen kassiert
 
 
 

Mit diesem Abtauscher verkürzte Matthias Feld den Rückstand und machte es noch mal spannend

 
 

Statt mit einem couragierten Auftreten, wie man es sich eigentlich  vorgenommen hatte, die Regionalligasaison vor heimischer Kulisse abzuschließen, endeten die beiden Heimkämpfe für die JKG eher mit einem Desaster. Nach 2 hohen Niederlagen ließen die erfolglosen Judoka aber auch die zahlreichen Zuschauer eher die Köpfe hängen.

 
 

 

Auch Peter Mitschein (re.) wirkte  völlig verunsichert

Christoph Keldenich holte den einzigen Punkt für die JKG

 
 

 

Für Torsten Schmitt  gab es heute wie für die gesamte JKG Siegerland nichts zu lachen

 
 

Zunächst mussten die Siegerländer gegen den unterlegenen der beiden Gästemannschaften den PSV Duisburg ran. Doch der Funke Hoffnung hier heute was holen zu können war schnell im Keim erstickt. Marcell Meyer bis100 kg und Andree Loos bis 73 kg wurden schon nach kurzer Zeit ausgekontert. Peter Mitschein (-100 kg) lief im dritten Kampf immer seine Möglichkeiten hinterher und hatte gegen das 0:3 der Duisburger nichts entgegen zu setzten. Matthias Feld der Mannschaftskapitän bis 60kg geriet zwar schnell in Rückstand kam aber wieder mit einer Wertung für Schulterwurf heran und fightetet aufopferungsvoll weiter. Doch die Mühe wurde nicht belohnt. Stattdessen hieß es uneinholbar 4:0 für Duisburg. Auch Torsten Schmitt enttäuschte bis 81 kg. Einiger Glanzpunkt blieb Christoph Keldenich, der trotz des hohen Rückstandes Stärke bewies und in einem tollen Kampf den Ehrenpunkt holte. Das war's aber auch schon. Mark Fengler wurde zu guter letzt im Schwergewicht klassisch zum 1:6 ausgehoben

 
 
   Leichgewicht Feld musste zwei Niederlagen einstecken Hier verschaffte sich Mark Fengler eine Vorsprung.....
 
 
  ... doch schon kurz danach wurde er vom U20 Nationalkämpfer Aaron Hilderbrand ausgehoben
 
 

Für das letzte Auftreten der Saison wurde noch mal an drei Positionen umbestellt, mit dem Willen, wenigstens ein paar Lorbeeren zu ernten. Aber auch daraus wurde nichts, denn es kam noch schlimmer. Mit 7:0 ging man sang- und klanglos unter und so bleibt mit dem Ende der Regionalligasaison nur ein herber Nachgeschmack. Und  bestimmt wird noch einiges auf zuarbeiten sein.