5. Oktober  2010
 
 
 

Fries Mannen verteidigen Platz fünf

 

Mit toller Moral doch noch Gastgeber Börde-Union 4:3 bezwungen

 
 

Für die Begegnungen des dritten Kampftags der Landesliga Arnsberg mussten die Fries-Mannen  die weiteste Anreise nach Werl zur Börde-Union in Kauf  nehmen, was sich zumindest gegen den Gastgeber gelohnt hat. Der stark dezimierte Mannschaftskader, teils durch Verletzung und Krankheit bedingt, aber auch wegen Sperren durch mehr als zwei Einsätze in der ersten Oberligamannschaft, besiegte den Judoclub aus der Soester Börde mit 4:3.  Gegen den Titelanwärter DSC Wanne-Eickel setzte es aber wieder ein 6:1 Niederlage, obwohl man sich gerade gegen den DSC, wegen deren schwach besetzten unteren Gewichtsklassen, schon was ausrechnete

 
 

 

Der Kader des 3. Kampftages fiel nicht recht üppig aus: v.l.: Matthias Fries, Steffen Gabsa, Johannes Kuhlmann, Xaver Stausberg, Simon Dietewich, Sebastian Kuhlmann, Manuel Somls und Janis Dinter

 

 

Zunächst bestritten die beiden Gästeteams die erste Begegnung in Werl. Viel zählbares aus heimischer Sicht gibt es aber nicht zu berichten. Einziger Lichtblick war  Steffen Gabsa der den Ehrenpunkt zum 1:6 holte. Der Rest der  vom Verletzten Fries aufgestellten Mannschaft, nämlich Simon Dietewich, Xaver Stausberg, der sonst stark agierende Janis Dinter, Sebastian Kuhlmann und Manuel Solms, blieb weit unter den Möglich-keiten.

 

 

Keine Veränderung gab es gegen den Gastgeber, und nachdem auch der mit 6:1 sich die Blöße gab, hielt man einen Sieg für möglich. Simon Dietewich (-73 kg) zeigte wieder sein Kämpfergesicht und brachte die JKG in Führung. Xaver Stausberg wurde bis 100 kg nach gutem Start ausgekontert. Das nicht besetzte Schwergewicht brachte den Judoka der Börde-Union die 2:1 Führung. Janis Dinter erwischte einen rabenschwarzen Tag. Durch eine Schulterwurf ließ er den dritten Punkt zu was für den Rest der Truppe eine undankbare Aufgabe wurde. Doch die bewiesen Moral und ließen keine Nervosität aufkommen. Steffen Gabsa (- 60 kg) drehte den Kampf nach schnellem Rückstand und Sebastian Kuhlmann kämpfte seine Gegner mit starkem Griffkampf förmlich an die Wand. Nach den Kampflossieg von Manuel Solms war mit dem noch erreichten 4:3 die Freud groß.

 
 

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