Gut gestartet sind die JKG-Frauen in die neu strukturierte Oberliga der jetzt 12 Mannschaften angehören und man beim PSV Duisburg antreten musste. Außerdem trafen die Siegerländerinnen auf den Budo Sport Kaarst und den Dortmunder BSV. Mit zwei hohen Siege und der knappen Niederlage gegen die Heimmannschaft können die Frauen um Rückkehrerin Anke Pfeifer recht zufrieden sein, zu dem durch den Ausfall von Buket Aksehirli die Leichtgewichtklasse unbesetzt blieb.
Mit 6.1 siegten die heimischen Judodamen souverän gegen en Budo Sport Kaarst und somit gab man lediglich die unbesetzte Gewichtsklasse bis 48 kg ab. Tamara Fligg, Chantal Goergen und Neuzugang Anna Gaubrich holten die Punkte mit Haltegriff. Anke Pfeifer brachte schnell eine Hüftwurf durch und Anna Stausberg die die leicht angeschlagene Kyra Quast eine Gewichtsklasse höher ersetzte (Fingerverletzung), siegte mit ihrem starken Sumi-gaeshi. Somit kam auch Youngster Sabrina Stettner zu ihrer ersten Herausforderung im Frauenteam, die sie überlegen löste.
Auch die Begegnung gegen den Dortmunder BSV war keine echte Aufgabe und wurde makellos mit 5:2 gelöst. Nach zwei Veränderungen in der Aufstellung waren diesmal Tamara Fligg, Anke Pfeifer, Kyra Quast, Sabrina Stettner und Alina Schuster die Punktesammler.
Doch gegen den Gastgeber PSV Duisburg kam zum ersten Mal echte Spannung auf. Tamara brachte mit ihren dritten Sieg die JKG in Führung. Doch Lea Diehl tat sich schwer und ließ der Ausgleich zu. Genau so ging es weiter. Anke Pfeifer siegte im Schwergewicht mit Hüftwurf und Kyra Quast war in einem schweren Kampf zu unkonzentriert. Anna Stausberg schaffte nicht das Team wieder in Führung zu bringen. Sie unterlag nach spannenden Fight. Als jetzt Alina Schuster wieder den Ausgleich zum 3:3 schaffte. hätte man sich liebend gern die erkrankte Leichtgewichtlerin Buket Aksehirli herbeigewünscht. Jedoch wussten die Siegerländerinnen schon, dass sie an der 3:4 Niederlage wegen dieser unbesetzten Gewichtsklasse nicht mehr vorbei. Mit einem zufrieden stellenden Start geht es in zwei Wochen in Bottrop weiter