17. Juni 2022
 
  WFEM U13 in Herten
  Jolina Sening und Michelle Ens werden Westfalenmeisterinnen
  Weitere drei Podiumsplätze von Luan Shala, Aresnii Polishchuk und Yehor Semenov
 
  Stolze Westfalenmeisterinnen: Michelle End und Jolina Sening (v.l.)
 
 

In der Klaus-Bechtel-Sporthalle in Herten traten am Wochenende die qualifizierten Judoka aus den Bezirken Arnsberg, Detmold und Münster um die Westfalenmeistertitel an, der höchsten Ebene in der Altersklasse U13. Zwei Judofreundinnen stachen dabei besonders heraus. Michelle Ens, in der Klasse bis 33 kg und Jolina Sening, die sich in der Gewichtsklasse bis 30 kg qualifizierte. Beide siegten und dürfen sich nun Westfalenmeisterinnen nennen. Zudem gab es für Luan Shala, Aresnii Polishchuk und Yehor Semenov drei weitere Podiumsplätze.

 
 

  Unsere männlichen Medaillegewinner: Luan Shala,  Yehor Semenov und Aresnii Polishchuk (v.l.)
 
 

Gut aufgelegt startete Jolina Sening mit einem Sieg nach nur fünf Sekunden gegen Emelie Derksen (THC Westerkappeln) in den Wettkampf. Mit O-soto-gari folgte eine weiterer Erfolg und Jolina stand im Finale. Das entschied sie ebenfalls vorzeitig mit Hüftwurf gegen Pia Steinbach vom JC Kolping Bocholt für sich. Nicht anders machte es Michelle Ens in der Gewichtsklasse bis 33 kg. Dreimal schickte sie ihre Gegnerinnen mit O-goshi vorzeitig von der Matte, und durfte sich über ihren größten Erfolg als Westfalenmeisterin freuen. Äußerst knapp verfehlte hingegen Yehor Semenov (-40 kg) Platz eins. Drei Siege mit Haltegriff und Schenkelwurf;  und er stand im Finale. Doch hier musste er sich nach spannendem Kampf, aber beidseits ohne eine Wertung mit Kampfrichterentscheid knapp geschlagen geben. Luan Shala gewann seine Auftaktbegegnung im Schwergewicht gegen Jan Schroers vom PSV Recklinghausen. Im Semifinale hatte er Hendrik von Rhein (TV Salzkotten) nichts entgegen zu setzen. Doch im kleinen Finale um Platz drei lief wieder alles nach Maß. Er siegte mit einem Hüftwurf. Die gleiche Platzierung erkämpfte sich auch Arsenii Polishchuk bis 37 kg. Nach souveränem Start mit zwei Siegen war für ihn im Halbfinale der Mindener Ibragim Dalduev eine Nummer zu stark. doch im Kampf um Platz drei fand er zu seiner Stärke zurück und siegte mit Ko-soto-gari vorzeitig. Mit einem Sieg und zwei Niederlagen schaffte es Vincent Eckardt (-34 kg) noch auf Platz sieben

 

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