19. Juni 2011
 
 
  Judofreunde in Kamen und Holzwickede erfolgreich
  Vanessa Serra gewinnt Amazonen-Turnier
 
 
 

Landeten allesamt auf dem Siegertreppchen: (v.l.) Verena Serra, Sinah Burgmann und Vanessa Serra in Holzwickede, sowie Ron Ahnert und Remko Siebel in Kamen

 


Zu zwei Wettkampfstätten waren an vergangenen  Wochenende die Judofreunde unterwegs. Zum einem startete die männliche Vertretung in Kamen beim Walter-Gimm-Gedächtnis-Turnier, die "Amazonen" kämpften eben beim  Amazonen-Turnier in Holzwickede. Die Erfolgsbilanz kann sich sehen lassen, denn fünf Medaillen gingen mit auf die Heimreise.
 

 
  Sinah nutzt die Unachtsamkeit ihrer Gegnerin und siegt mit Armhebel
 


In Holzwickede siegte Vanessa Serra in der Gewichtsklasse bis 44 kg. Dafür musste sie viermal auf die Matte die sie jedes Mal mit vorzeitigen Siegen verließ. Anfangs gewann Vanessa mit Armhebel bevor sie die Wurftechniken bevorzugte und mit Schenkelwurf und Innensichel erfolgreich war.
 

 

Ihre Schwester Verena startete wie auch zuletzt bis 57 kg. Nachdem sie sich bis in Halbfinale vorkämpfen könnte gewann sie auch diese mit Armhebel. Nur im Endkampf musste sich Verena der Hagenerin Desireé beugen. Die gleiche Platzierung erreichte der zurzeit auf der Erfolgswelle schwimmende  Ron Ahnert  nach seinem Vorstoß ins Finale sollte die Tagesform dem Tagessieg entscheiden. und hier hatte der Bezirkskaderkollege Louis Gieselmann (1. JJJC Hattingen) die Nase vorn.
 

 

Bis zum  Erreichen  des Halbfinales hatte Sinah Burgmann bereits einen Sieg in der Tasche. Und da traf sie wieder mal auf eine alte Bekannte, Paula Pieper (Kentai Bochum). Bei den Westmeisterschaften noch gewonnen, hatte hier die Begegnung gegen Pieper für Sinah den unerfreulicheren Ausgang. Im kleinen Finale sicherte sie sich aber noch de Bronzemedaille. Nach seinem Auftaktsieg wurde Remko Siebel (-73 kg) vom späteren Sieger Fabrice Haarmann (Judo Klub Hagen) in die Trostrunde geschickt. Die überstand Remko mit einem Sieg um Platz drei im kleinen Finale. Platz Fünf und damit knapp an einer Medaille vorbei hieß es für Jennifer Malik und Nadja Köbernik.

 

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