Beim  24. landesoffenen Rhein-Ruhr Pokal in Duisburg Wedau war zwei Tage lang mit über 500 Judoka am Start die Hölle los. Im Endergebnis stehen die Judofreunde nicht schlecht da. Tamara Fligg gewinn ihre Gewichtsklasse, Anna Stausberg und Steffen Gabsa erkämpfen sich mit einer tollen Leistung die Bronzemedaille.

Dabei war Tamara Fligg, die einen Tag zuvor schon beim DJB Ranglistenturnier Platz fünf belegte, eine Klasse für sich. Gerade mal drei Minuten Kampfzeit benötigte sie, um ihre vier Gegnerinnen mit Schenkelwurf oder Außensichel zu bezwingen.

Verena Serra links mit Soto-maki-komi, rechts wird sie ausgehoben

Auch Anna Stausberg befand sich wieder in prächtiger  Verfassung. In der Klasse bis 57 kg kommt ihr das natürlich kurz vor dem Ligastart der JKG-Frauen gerade recht. Überlegen schaffte sie mit zwei blitzschnellen Fußwürfen den Weg in Halbfinale. Doch da musste sie sich der Regionalligakämpferin Joana Euwens (DJK Adler 07 Bottrop) kurz vor Ende der Partie mit Würgegriff beugen.

In der Alterklasse U17 überraschte Steffen Gabsa die mitgereisten Siegerländer mit dem Gewinn der Bronzemedaille. In der Auftaktbegegnung gegen den Turniersieger Max Baczak, TSV Hertha Walheim noch unterlegen. setzte er in der Trostrunde ein Zeichen Zunächst sichelte er seinen Gegner Kurban von der Matte, dann besiegelte er die Bronzemedaille noch in einer Aufholjagd, nach dem er im kleinen Finale schon hoffnungslos zurück lag

Chrisian Roffhoffs fünfter Platz sowie die Plätze sieben von Ina Dinter sowie Verena Serra und neun von Xaver Stausberg rundeten ein erfolgreiches Judofreunde-Wochenende ab

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