Bürgermeister Siegfried Köhl
(li.) beglückwünscht
die beiden Vereinsgründer Walter Bäuml (mi.) und Lothar Schneider (re.)
„Im November 1977 trafen sich 18 Judoka, um den Verein zu gründen.
Idealismus war ausreichend vorhanden um die finanziellen Dinge mussten
wir uns kümmern", erinnerte Bäuml an die Gründerzeit. Mit großer
Tatkraft und Entschlossenheit bewältigten die Judofreunde die anfänglichen
(finanziellen) Schwierigkeiten und entwickelten sich zu einem kleinen,
aber feinen Verein, der etliche Erfolge auf westdeutscher und teilweise
sogar auf nationaler Ebene vorzuweisen hatte.
Sportliches Aushängeschild war Regina Schüttenhelm. Stolz sind die
Judo-Freunde darüber hinaus auf eine Vielzahl
von Dan-Trägem (Schwarzgurt),
die eine hervorragende Ausbildung des Vereinsnach-
wuchses garantieren, sowie auf
die zahlreichen Kampfrichter, die dem Verein entwachsen sind.
Stellvertretend sei an dieser Stelle Hans-Wemer Krämer genannt, der die
Lizenz als Internationaler Kampfrichter besitzt und bei Welt- und
Europameisterschaften eingesetzt wird.
Nach der Begrüßungsrede von Walter Bäuml zog besagter Hans-Werner Krämer
ein Resümee der sportlichen Erfolge, ehe der Nachwuchs des Vereins sein Können
anhand ausgewählter Würfe und Falltechniken unter Beweis stellte. Das
Highlight des Abends war hernach die von Bernd und Anna Stausberg
dargebotene „Zeitlupenkata". Zur Musik „Bed of roses" von Bon
Jovi zeigten die beiden eine eindrucksvolle, durch Harmonie bestechende
Judo-Demonstration mit festgelegten Schrittfolgen und Bewegungsabläufen. Die anschließende
Bilderpräsentation brachte indes die Lachmuskeln der anwesenden Gäste in
Wallung.
Natürlich bot der Festabend auch einen würdigen Rahmen, um Mitglieder für
ihre langjährige Treue zum Judosport auszuzeichnen: Geehrt wurden Kurt
Bunk (35 Jahre), Dieter Beyer (30 Jahre), Jürgen Homrich, Heinz Spornhauer,
Sabine Striegl, Annemarie Schneider, Ralf Winchenbach (alle 25 Jahre),
Sven Schmidt (20 Jahre), Berthold Schneider und Denise Seyfarth (beide 15
Jahre).
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