11.November 2002

Judofreunde feiern große Sause beim Silberjubiläum
Ehrungen, Vorführungen und bunte Fotoschau stehen im Mittelpunkt der Jubelfeier
DJB-Präsident Peter Frese zu Gast
 

Gosenbach. Mit einem buntem Festabend feierten die Judofreunde Siegen-Lindenberg im Gosenbacher Bürgerhaus ihr 25-jähriges Vereinsbestehen. Voller Stolz blickte der Judoverein auf ein bewegtes Viertel-  jahrhundert Vereinshistorie mit zahlreichen sportlichen Erfolgen zurück.

   Der 1. Vorsitzende des Vereins, Walter Bäuml, begrüßte zunächst die zahlreichen Ehrengäste darunter auch den Präsidenten des Deutschen Judo-Verbandes, Peter Frese. Danach ließ Bäuml die Geschichte des mittlerweile rund 200 Mitglieder zählenden Vereins Revue passieren.

 

Bürgermeister  Siegfried Köhl (li.) beglückwünscht die beiden Vereinsgründer Walter Bäuml (mi.) und Lothar Schneider (re.)  

 „Im November 1977 trafen sich 18 Judoka, um den Verein zu gründen. Idealismus war ausreichend vorhanden um die finanziellen Dinge mussten wir uns kümmern", erinnerte Bäuml an die Gründerzeit. Mit großer Tatkraft und Entschlossenheit bewältigten die Judofreunde die anfänglichen (finanziellen) Schwierigkeiten und entwickelten sich zu einem kleinen, aber feinen Verein, der etliche Erfolge auf westdeutscher und teilweise sogar auf nationaler Ebene vorzuweisen hatte.

    Sportliches Aushängeschild war Regina Schüttenhelm. Stolz sind die Judo-Freunde darüber hinaus auf eine Vielzahl von Dan-Trägem (Schwarzgurt), die eine hervorragende Ausbildung des Vereinsnach- wuchses garantieren, sowie auf die zahlreichen Kampfrichter, die dem Verein entwachsen sind. Stellvertretend sei an dieser Stelle Hans-Wemer Krämer genannt, der die Lizenz als Internationaler Kampfrichter besitzt und bei Welt- und Europameisterschaften eingesetzt wird.

    Nach der Begrüßungsrede von Walter Bäuml zog besagter Hans-Werner Krämer ein Resümee der sportlichen Erfolge, ehe der Nachwuchs des Vereins sein Können anhand ausgewählter Würfe und Falltechniken unter Beweis stellte. Das Highlight des Abends war hernach die von Bernd und Anna Stausberg dargebotene „Zeitlupenkata". Zur Musik „Bed of roses" von Bon Jovi zeigten die beiden eine eindrucksvolle, durch Harmonie bestechende Judo-Demonstration mit festgelegten Schrittfolgen und Bewegungsabläufen. Die anschließende Bilderpräsentation brachte indes die Lachmuskeln der anwesenden Gäste in Wallung.

    Natürlich bot der Festabend auch einen würdigen Rahmen, um Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Judosport auszuzeichnen: Geehrt wurden Kurt Bunk (35 Jahre), Dieter Beyer (30 Jahre), Jürgen Homrich, Heinz Spornhauer, Sabine Striegl, Annemarie Schneider, Ralf Winchenbach (alle 25 Jahre), Sven Schmidt (20 Jahre), Berthold Schneider und Denise Seyfarth (beide 15 Jahre).

 

Die Judofreunde Siegen Lindenberg ehretenim Rahmen ihrs Festabends zum 25-jahrigen Vereinsjubiläums zahlreiche Mitglieder für ihre Treue zum Judo-Sport: (von links) der 1. Vorsitzende Walter Bäuml, sowie Berthold Schneider, Denise Seyfarth, Kurt Bunk, Annemarie Schneider, Jürgen Homrich, Heinz Sprnhauer, Sven Schmidt, Ralf Winchenbach, Sabine Striegel und Dieter Beyer

zurück