25. Mai 2004
 
 
 
  Großer Erfolg für Janis  Dinter 
  Finalsieg bei den Westfalenmeisterschaften in Isselhorst bereits nach nur 20 Sekunden
 
 
 
 

Mit Janis Dinter, Nora Spener, Kyra Quast, Ramona Heinrich und Christian Rotthoff waren die Judofreunde Siegen Lindenberg mit 5 Judoka zu den Westfalenmeisterschaften qualifiziert, die am vergangenen Wochenende in Issehorst (Bez. Detmold) stattfanden. Zu den Teilnehmer gehören die Qualifikanten der Bezirke Arnberg, Detmold und Münster. Die lange Anreise hatte sich gelohnt, denn, mit  je einem ersten, zweiten und dritten Platz im Gepäck trat man die Heimreise ins Siegerland an.

 
 
 

In einer hervorragenden Verfassung befand sich an diesem Tag der 12-jährige Janis Dinter. Von Kampf zu Kampf wuchs er immer mehr über sich hinaus und so gewann er auch seine beiden Vorrundenkämpfe in der Gewichtsklasse bis 46 kg schnell mit O-uchi-gari ( große Innenichel) und De-ashi-barai (Fußfeger). In der Hauptrunde setzte er unangefochten seine Siegesserie mit zwei weitere Erfolgen fort. Erst gewann Janis vorzeitigmit Innensichel, im dadurch erreichten Halbfinale setzte er sich mir einer mittleren Wertung (Yuko) durch.Damit stand der Grüngurtträger im Finale. Hier traf er auf keinen geringeren als den Bezirksmeister Orthband aus Witten. Nur 20 Sekunden hat es gedauert bis die Kampfrichter ihn nach einem sehenswerten Uchi-mata (Schekelwurf) zum Sieger erklärten. Dies ist der bisher größte Erfolg von Janis in seiner noch jungen Judolaufbahn.

 
 

Auch Nora Spenner war mal wieder nicht zu bremsen. Nach einer knappe Auftaktniederlagen in der Vorrunde (bis 57 kg) gewann sie alle drei nachfolgenden Kämpfe  vorzeitig mit Außensichel und war ebenfalls im Finale. Hier stand ihr wieder Alina Fischer die Gegnerin des ersten Kampfes gegenüber. Jetzt etwas besser auf die Kontrahentin eingestellt reichte  ihr Siegeswille aber nicht aus. Wieder war Nora knapp unterlegen freute sich dennoch riesig über den 2. Platz

 
 
 
 

Ebenfalls erfreuen konnte sich Kyra Quast über ihren  Erfolg im der Gewichtsklasse bis 44 kg. Drei vor zeitige Siegen mit den unterschiedlichsten Techniken stellte wider einmal mehr ihre Vielfältigkeit unter Beweis, und das Halbfinale war erreicht. Dort hatte sie gegen die spätere Westfallenmeisterin nichts auszurichten und verlor den Kampf mit zwei Waza-ari (halber Punkt). So blieb ihr noch im kleinen Finale der Kampf um Platz drei. Hier fegte sie ihre Gegnerin mit ihrem Spezialwurf von der Matte und konnte später die völlig verdiente Bronzemedaille in empfang nehmen.

 

 

Ramona Heinrich errang mit zwei Siegen und zwei Niederlagen undankbaren fünften Platz, für Christian Rotthoff waren die Titelkämpfe noch etwas zu stark besetzt und so kam er über zwei Niederlage nicht hinaus.

 
 

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